Rückblick auf 2. Barwedler Gotland-Bogenturnier
Das 2. Barwedler Gotland-Bogenturnier fand am 5. Juli 2008 bei schönstem Sommerwetter statt. Um 10 Uhr hatten sich alle Teilnehmer im Alter von 6 bis 65 Jahren auf dem riesigen Naturgrundstück der Familie Butzer eingefunden. Nach einem Cloutschuss außerhalb der Wertung und einer kurzen Einführung auf dem Versammlungsplatz wurden Sechser-Gruppen gebildet.
Meike und Gerhard Butzer hatten mit Tochter Anna-Mareike und Sohn Jonathan einen abwechslungsreichen Parcours aufgebaut: Gans und Enten, Wildsau, Fuchs, Raben, Eule und die biestige Ratte konnten als 3D-Tiere erlegt werden. Das Reh und der Wolf waren auf Zielscheiben zu treffen. Auf der Dart-Scheibe konnte man die Minuspunkte wettmachen, die man vorher beim Luftballonschießen verloren hatte (oder auch nicht).
Dann kamen die beweglichen Ziele ins Visier: Klappscheibe, Fantasievogel und Hase. Wir haben uns köstlich über diesen fliegenden Vogel und den nicht leicht zu treffenden hoppelnden Hase amüsiert!
War das der Höhepunkt? Oder waren es am Schluss die Cloutschüsse?
Da alles viel Spaß machte, wurde noch eine Hunter-Runde eingelegt, wobei auf jedes Ziel nur mit einem Pfeil geschossen wurde.
Die drei erfolgreichsten Schützen teilten sich die wertvollen Preise – Gutschein für Bogenbaukursus, Bogenrohling und Gotlandschaffell – untereinander auf. Auch die jüngste Teilnehmerin sowie der Älteste wurden mit einem Preis ausgezeichnet.
Nach Beendigung des Turniers gab es Gelegenheit zum Pfeil- und Sehnenbau und natürlich zum Erfahrungsaustausch. Um 19 Uhr war gemeinsames Grillen angesagt - das Jagdfieber hatte uns alle hungrig gemacht und wir genossen speziell die schmackhaften Gotlandschaf-Würstchen. Bis gegen 22 Uhr saßen wir in geselliger Runde zusammen. Und immer wieder zog es den einen oder anderen von uns zu den verschiedenen Zielen. Vielleicht treffe ich jetzt die Raben oder den Fuchs? Wie weit fliegen meine Pfeile, treffe ich das Clout „nur“ 90 oder doch auch noch aus 120 Meter Entfernung?
Danke, Gerhard und Meike, für dieses wundervolle Treffen!
Text: Doris May